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        Vollmondnamen, Hintergrundwissen, Informationen - der Mond, seine Bennungen nach bestimmten Ereignissen:

  Der Wolfs­mond:

Vor­kom­men im Mo­nat Ja­nu­ar.
Es ist der ers­te Voll­mond des Jahr­es, der uns auf die Ge­fahr­en der Na­tur auf­merk­sam macht. Die Tag­e wer­den spür­bar läng­er, a­ber noch herrscht Kält­e. Im­mer noch kann sich die Na­tur für die kom­men­de Wachs­tums­pha­se ent­span­nen - er­hol­en - a­ber wir wis­sen auch, dass sich al­les bald ver­än­dert.


  Der Sturm­mond o­der Wind­mond (Wild­er Mond):

Vor­kom­men im Mo­nat Fe­bru­ar.
Be­reits ers­te Vor­bo­ten des nah­en­den Früh­lings zei­gen sich in der Na­tur - Ha­sel­nuss, Wei­de­kätz­chen und ver­ein­zel­te Schnee­glöck­chen. Die neu und frisch­e Karft be­ginnt zu sprieß­en.


  Der Sä­mond oder Saatmond:

Vor­kom­men im Mo­nat März.
Die Na­tur, das Leb­en be­ginnt nun ent­gült­ig zu er­wach­en. Blu­men und ers­te Baum- und Strauch­art­en be­gin­nen zu blüh­en. Aber zu­gleich ist auch noch ein Kampf des Win­ters, der sei­ne Herr­schaft nicht ganz so leicht ab­ge­ben möcht­e. Und zu­gleich der Be­ginn der Er­neu­er­ung.


  Der Schmet­ter­lings­mond (Früh­lings­mond):

Vor­kom­men im Mo­nat A­pril.
Nun be­gin­nen die Bäum­e so­wie die wei­ter­e Na­tur zu er­blüh­en - das Leb­en er­wacht. Ers­te Bie­nen schwir­ren durch die Lüf­te, die ers­ten Schmet­ter­ling­e zeig­en sich. Das Leb­en taucht die Na­tur in bunt­e Farben.


  Der Fe­en­mond  (Lie­bes­mond):

Vor­kom­men im Mo­nat Mai.
Die Na­tur ist nun gänz­lich er­wacht. Die Lie­be be­ginnt die O­ber­hand zu ge­win­nen. Die Zeit der Fe­en be­ginnt und da­mit der Mond der Lieb­e. Die Bäum­e steh­en in ihr­er vol­len Blüt­en­pracht - der Grund­stein für die Er­neu­er­ung des Leb­ens wird da­mit ge­legt.


  Der Ho­nig­mond (Licht­mond):

Vor­kom­men im Mo­nat Ju­ni.
Von nun an sind durch das fleiß­i­ge Sam­mel des Nek­tars die Bie­nen­stöck­e mit süß­em Ho­nig be­füllt. Die Na­tur geht ihr­em Höh­e­punkt ent­ge­gen. Die Tag­e er­reich­en ihre längs­te Hel­lig­keit und da­mit zu­gleich die Som­mer­son­nen­wen­de. Wär­me, Lieb­e und Har­mo­nie sind die vor­herr­schen­den E­le­men­te.


 
  Der Leuch­ten­de Mond (Kräu­ter­mond):

Vor­kom­men im Monat Ju­li.
In die­sem Mo­nat hat die Na­tur ihr­e vol­le Kraft ent­fal­tet und sie in ge­ball­ter Last in al­le ihr­er Kräu­ter ver­packt. Die Heil­quel­len wer­den wie­der aus­reich­end ge­füllt. Mit all sei­nen ma­gisch­en Kräf­ten hat der Mond ei­nen ent­schei­den­den Bei­trag da­zu ge­leis­tet.


  Der Korn­mond  (Ge­trei­de­mond):

Vor­kom­men im Mo­nat Au­gust.
Die Ernte­zeit des Ge­trei­des. Das Alt­e ist ver­braucht, Neu­es wird dring­end be­nö­tigt - nichts ist für die E­wig­keit. Die La­ger fül­len sich. Es ist der Mo­nat des Sam­melns und Ern­tens.


  Der Ern­te­mond:

Vor­kom­men im Mo­nat Sep­tem­ber.
Das was im Au­gust be­gann wird nun fort­ge­setzt. Die Ern­te des Obs­tes und des Ge­müs­es hab­en ihr Hoch­sai­son. Auch noch Ge­trei­de, Mais und Wein warten auf ihre Einbrin­gung. Ers­te A­na­lys­en las­sen den Schluss zu, ob das Jahr ein Gut­es war.


  Der Jagd­mond  (Blut­mond):

Vor­kom­men im Mo­nat Ok­to­ber.
Mit die­sem Mo­nat be­ginnt die Vor­be­reit­ung auf die fins­ter­e Jahr­es­zeit. Vor­rät­e werd­en an­ge­legt, es ist der Monat der Jagd - Grund für den be­son­der­en Na­men die­ses Mon­des. Und er läut­et den Ü­ber­gang zu Ver­än­der­ung­en ein. Wie be­reits er­wähnt ist die­ser Mond zu­gleich auch der Mond der Jagt (Jagd­mond).


  Der Schnee­mond (Win­ter­mond):

Vor­kom­men im Mo­nat No­vem­ber.
Die letzt­en Vor­be­rei­tung­en auf ei­ne nicht ge­rade schö­ne Zeit­pe­ri­o­de - grau, fins­ter. Der Herbst geht lang­sam sei­nem En­de ent­ge­gen. Die Ruh­e­pha­se der Na­tur be­ginnt.
Eine Pha­se, wo sich die Na­tur und das Leb­en re­ge­ner­ier­en.


  Der Eich­en­mond:

Vor­kom­men im Mo­nat De­zem­ber.
Es ist die fins­ters­te Jahr­es­zeit mit den kür­zes­ten Tag­en des Jahr­es. Zu­gleich aber auch der Be­ginn der Zu­nahm­e des Lichts, die Tag­e wer­den län­ger - ei­ne Zeit der Hoff­nung und Wie­der­ge­burt.