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Weitere mystische Mond-Informationen zum Vollmond:
Der Eismond, dabei handelt es sich um den 13. Vollmond in einem Jahr. Bei dem Blauen Mond ist die Sache schon etwas anders, denn da gibt es seit einiger Zeit gleich zwei Deutungen.
- Die Erste besagt, dass es sich um den vierten Vollmond in einer Jahreszeit (Frühling, Sommer, Herbst, Winter) handelt. Normal kommen im Allgemeinen nur drei Vollmonde in einer Jahreszeit vor.
- Die Zweite entstand durch eine fehlerhafte Interpretation eines Journalisten in einer amerikanischen Zeitschrift wurde der sogenannte Blue Moon (Blauer Mond) dort angesiedelt, wo in einem Monat zwei Vollmonde vorkommen, was ab und an in einem Jahr mal vorkommen kann. Dabei ist der zweite Vollmond im Monat dann der sogenannte Blaue Mond.
In seiner Deutung symbolisiert die dann herrschende Kraft eine zweite Chance sowie in gewisser Weise auch unbegrenzte Möglichkeiten zur weiteren Erklärung des Ablaufs bestimmter Vorgänge.
Beide Varianten werden heute für bestimmte Vorgänge zur Deutung herangezogen.
Weitere solcher Ereignisse sind der Schnee-, Eichen-, Wolfs-, Sturm-, Sä-, Schmetterlings-, Feen-, Honig-, Leuchtender -, Korn-, Ernte- und Jagdmond. Die Erklärungen können Sie auf der Webseite Mondangaben 3 entnehmen (siehe Link in der links stehenden Menüleiste).
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Zu all den schon genannten Monden gibt es noch den Schwarzen Mond:
Dabei handelt es sich um einen zweiten Neumond innerhalb eines Monates. Dies kann durchaus auch einmal vorkommen, wie dies auch schon beim Vollmond der Fall war.
Der Schwarze Mond ist im Horoskop unmittelbar mit dem Namen der Mondgöttin Liliths verbunden, es ist zugleich ihr zweiter Name.
In einem Beitrag im Internet von Rosmarie Bernasconi aus der Schweiz heißt es unter anderem:
"Lilith - die geheimnisvolle, dunkle Mondgöttin - ist Symbol für verborgene Aspekte des menschlichen Daseins. Sie ist der Schatten, den wir ins Bewusstsein heben müssen, um zur Ganzheit zu gelangen. Sie steht für etwas Namenloses, nicht mit rationalen Begriffen Fassbares, das tief in der menschlichen Seele schlummert. Gleichzeitig ist sie eine Verkörperung des weiblichen Prinzips. Sie kommt insofern einer Rachegöttin gleich, als wir das Weibliche in uns unterdrücken. Dies ist seit dem Aufkommen des Patriarchates mehr oder weniger der Fall. Wollen wir nicht die zerstörerischen Seiten der Lilith oder der weiblichen Urkraft des Unbewussten heraufbeschwören, so müssen wir den weiblichen Gefühlskräften den Raum in unserem Leben zugestehen, der ihnen gebührt.
Ich gehe auch davon aus, dass Lilith auch die Rückseite des Mondes ist - oder die Schattenseite des Mondes. Lilith ist die geheimnisvolle, dunkle Mondgöttin. Sie ist der Schatten in uns, gleichzeitig verkörpert sie aber auch die weibliche Urkraft in uns."
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Was bedeutet der Mond im Horoskop (Astrologie):
Der Mond bedeutet und beschreibt in der Astrologie unsere Gefühlswelt. Er ist das Symbol für das emotionale in uns, das ohne Logik und Verstand die Welt ausschließlich über Gefühle wahrnimmt. Das ist zugleich der Grund, dass der selbe Tatbestand zu anderen Zeitpunkten ganz anders erlebt und gefühlt wird.
Die erste Beziehung zum Menschen hatten wir als Neugeborenes zu unsrer Mutter. Sie hat unsre ersten Bedürfnisse gestillt. Der Mond in diesem Zusammenhang zeigt uns dabei an, was wir uns ersehnen - uns wünschen, all dies ist durch die Stellung des Mondes in den Zeichen (Tierkreiszeichen) ablesbar. Sie zeigen aber auch an, was uns dabei hindert, das zu bekommen, was für unsre emotionale Zufriedenheit wir so notwendig brauchen.
In unsrer späteren Beziehungen zeigen sich unsre Bedürfnisse, die wir als Kind erfahren haben - unsre Wünsche Zärtlichkeit auch zu äußern. Ebenso zeigt sich in dieser Phase die Stärke unsres Vertrauens, ob wir uns einem Menschen in Liebe und ohne Misstrauen hingeben können. Wenn wir bereits als Säugling die Lust beim Säugen und Streicheln erfahren durften, weil die Art der Zufriedenheit mit unsren Bedürfnissen damals bereits übereinstimmte, werden wir uns auch als Erwachsener nicht so schnell im Zusammenleben frustrieren lassen. Um unsre Liebe und Zuneigung frei und ungezwungen leben bzw. auch erleben dürfen können, bedarf es eines Verständnisses für unsre Prägung - unsren Erfahrungen aus unsrer Kindheit.
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