Monddaten - Hintergrundwissen und Informationen.  Der Mond als ständiger Begleiter unseres Planeten, der Erde:
       unser Erdtrabant in der Vollmondphase

Schon seit e­wi­gen Zeit­en um­kreist der Mond als stän­di­ger Be­gleit­er un­ser­e Er­de - dem blau­en Pla­ne­ten uns­res Son­nen­sys­tems. Dem zur­zeit ein­zi­gen Pla­ne­ten dies­es Sys­tems - auf dem Le­ben e­xis­tiert. Ob der Mars als e­ven­tu­ell zwei­ter Pla­net dies e­ben­falls bzw. ge­wes­en sein könn­te, werd­en erst be­mann­te Flü­ge zu ihm un­ter­mau­ern. Zu­min­dest las­sen ei­ni­ge Er­kennt­nis­se bzw. Fakt­en und Be­o­bach­tung­en der­zeit da­rauf schließ­en - er be­sitzt ei­ne At­mos­phär­e und hat­te vor Mil­li­o­nen von Jahr­en auch Was­ser.

Die größte Entfernung zur Erde beträgt ca.:

407520

km

Die mittlere Entfernung zur Erde beträgt ca.:

382050

km

Die kleinste Entfernung zur Erde beträgt ca.:

356580

km

Der Mondumfang beträgt ca.:

10920

km

Der Monddurchmesser beträgt ca.:

3478

km

Das Mondvolumen beträgt ca.:

2,203 x 1010

km3

Die Mondmasse beträgt ca.:

7,349 x 1022

kg

Die maximale Oberflächentemperatur bei Vollmond beträgt ca.:

+128

°C

Die minimale Oberflächentemperatur bei Neumond beträgt ca.:

-139

°C

Die siderische Erdumlaufzeit des Mondes beträgt (immer konstant):

27,212220

Tage*

Eine siderische Erdumdrehung beträgt (immer konstant):

23,984468

Stdn.*

Die synodische Erdumlaufzeit des Mondes um die Erde beträgt ca.:

29,530590

Tage

*) Betrachtung und Berechnung aus der Sicht der Fixsterne.

Der Mond be­sitzt nur ei­ne mi­ni­ma­le Rest­at­mos­phä­re. Er hat e­ven­tu­ell nur an den Pol­en Was­ser in ge­fro­re­nem Zu­stand und ist durch un­zäh­li­ge Ein­schlags­kra­ter im Lau­fe von Mil­li­ar­den von Jahr­en da­mit ü­ber­sät.

Zur Ent­steh­ungs­ge­schich­te ha­ben sich der­zeit al­le Wis­sen­schaft­ler auf die so­ge­nann­te Ab­spalt­ungs­the­o­rie ver­stän­digt. Das heißt, dass bei der Ent­steh­ung uns­res Pla­net­en­sys­tems un­ser Pla­net mit ei­nen an­der­en kos­misch­en Pla­ne­ten von der Größ­e des heut­ig­en Mars­es kol­li­dier­te. Da­bei wur­de durch die un­ge­heu­er­e Wucht des Auf­pralls ein Stück uns­res Pla­ne­ten in den Welt­raum ge­schleu­dert, aus dem dann der Mond ent­stand. Da bei die­ser Ab­spalt­ung nur die leicht­er­en o­ber­en Schicht­en bei­der kos­misch­er Kör­per weg­ge­schleu­dert wur­den, er­klärt sich die er­heb­lich ge­ring­er­e Dicht­e des heut­ig­en Mond­es ge­gen­ü­ber der Er­de. Der we­sent­lich schwer­er­e Teil des die Er­de ge­trof­fen­en Pla­ne­ten sank in den Mit­tel­punkt der da­mals noch zäh­flüs­sig­en Er­de hin­ab.

In der nah­en Zu­kunft könn­te un­ser Tra­bant a­ber auch ei­ne äuß­erst wich­ti­ge Schlüs­sel­rol­le in der Er­kun­dung des Welt­rau­mes so­wie bei der Ge­win­nung von Roh­stof­fen ein­nehm­en.
Ers­te be­mann­te Raum­fahr­ten hat­te es be­reits in den sech­zi­ger Jahr­en des 20. Jahr­hun­dert durch die USA ge­ge­ben. Im Jahr­e 2020 könn­ten wei­tere sol­cher Flü­ge durch die USA wie­der auf­ge­nom­men wer­den. Und er könnte da­mit auch zur Ba­sis für wei­ter­e Er­kun­dungs­flü­ge - auch be­mann­ter - zum Bei­spiel zum Pla­ne­ten Mars bild­en, wel­cher in grau­en Vor­zeit­en ei­ne ähn­lich­e At­mos­phä­re und auch Was­ser wie uns­re Er­de ge­habt ha­ben könn­te.
Je­den­falls sprech­en der­zeit viel­e die­ser Hin­wei­se für des­sen e­he­ma­li­ges Vor­han­den­sein.


Meißen, den 01. Juli 2009 - gez. Jürgen A. Neuber (JAN)


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